Sonntag, 20. Juli 2014

Erneut ein schöner Erfolg des 2ten Weissen Dinners

Rundum gute Atmosphäre beim 2ten Weissen Dinner unter traumhaften Wetter-Bedingungen

Wie bei jeder Outdoor-Veranstaltung ist das Wetter letztlich der Risikofaktor, denn bei Wind und Regen ist kein Picknick möglich.

Während es schon im letzten Jahr, als gegen Abend die Regentropfen verschwanden und der wolkenlose Himmel sich den ganzen Abend öffnete, sehr schön war, herrschte über das ganze Wochenende ein Traumwetter mit tagsüber über 30° C und so war es auch sommerlich lau im Buchholzer Stadtpark, mit einem leichten Lüftchen gegen Abend.


Im Hintergrund Bettina und Andreas Allzeit
Zwar kamen weniger Teilnehmer als im letzten Jahr mit über 100 Dinner-Teilnehmern, immerhin lockte das sehr gute Wochenende auch viele vermutlich in die Natur und an die See, parallel gab es etliche Veranstaltungen wie zum Beispiel das Konzert in der St. Paulus Gemeinde, in dem der Kirchenkantor Herr Schollmeyer seinen Abschied nahm und manches mehr, doch alle die kamen, brachten nicht nur ihre Utensilien mit, sondern auch rundum gute Laune. Viele entspannten einen Augenblick vom Alltag, unterhielten sich angeregt und genossen bei einem Glas Wein die abendliche Stimmung.

Bettina und Andreas Allzeit, die Musiker des Abends, leisten um die 40 Titel an Songs und Chansons, die entweder Bettina und Andreas einfühlsam interpretierten und jeweils mit der Gitarre begleiteten. Zum Schluss des Abends erklang das altbekannte Lied "Let it be ..." der Beatles und der Referain wurde von allen gerne mitgesungen.

Zwar haben einige schwarz gekleidete Aktivisten, die sich zeitgleich zu einem "schwarzen Dinner" am oberen Ende des Stadtparks trafen, versucht, die friedlichen Gäste hin und wieder durch unverständliche Zurufe zu stören, wie sie es auch bereits im letzten Jahr versuchten, Aufmerksamkeit zu erregen, getragen von dem Irrtum, es handele sich um eine politische Veranstaltung und nicht um eine Bereicherung des sommerlichen Kulturlebens der Buchholzer, jedoch liessen sich die wenigsten Dinnergäste davon beeindrucken.

Offensichtlich kann, frei nach Schiller, der "Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt ...". Ob weiß gekleidete Dinnergäste in diesem Sinne "fromm" sind, mag im Wortsinn dahingestellt sein, zumal es eine religiöse Kategorie ist, jedoch sind alle Teilnehmer in friedlicher Absicht gekommen, haben ihre Speisen liebevoll zubereitet, ihre Tische und Stühle selber aufgestellt, sind sich in gegenseitiger Aufmerksamkeit begegnet und haben am Ende der Veranstaltung alles wieder ohne Hinterlassenschaften verlassen. Das hat, so meinen wir, den Stil des Anstandes und der Rücksichtnahme, letztlich Eigenschaften, die gut in ein vielfältiges Kulturleben hineinpassen. Eine politische Dimension, wie es von den Gegnern des Weissen Dinners unterstellt wird, können wir nicht erkennen und ist auch nicht beabsichtigt.

Schließlich danken wir der Stadt Buchholz, im Namen aller Dinnergäste, für die erteilte Genehmigung der Veranstaltung, dem Wochenblatt für die Veröffentlichung des Events und den Stadtwerken für den Stromanschluss, ohne den keine Musik möglich gewesen wäre.

Bettina und Andreas Allezeit gilt ein besonderes Dankeschön, zumal sie mit sehr viel Engagement und Können diesen musikalischen Umfang wochenlang probten und an dem Abend leisteten! So waren sie nicht nur Musiker, die den schönen Background gestalteten, sondern auch selbst begeisterte Dinnergäste - und nicht irgendwo, sondern an einem sehr lauen Abend, zusammen mit anderen gut gelaunten Gästen, zusammen mit guter Musik - am Weissen Dinner 2014 in Buchholz in der Nordheide.

Fröhliche und gelöste Gesichter, im Hintergrund die Sängerin Bettina Allzeit


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